MEHR ALS 25 TOLLE BERUFE

Finde jetzt eine Ausbildung, die zu Dir passt!

Neue Welten voller Möglichkeiten

Es muss nicht immer gleich ein Studium sein – tauche direkt in die Arbeitswelt ein und finde Deinen Weg!

In ein paar Tagen, einer Woche oder einer längeren Zeit kannst Du bei der JOBXPEDITION viele verschiedene Ausbildungsberufe kennen und erlebst die Berufswelt mit eigenen Augen. Den Zeitraum entscheidest Du selbst!

Frische Berufsaussichten

Es handelt sich dabei unter anderem um Ausbildungsberufe im sogenannten MINT-Bereich: Dort gibt es zwar keine Minzbonbons, aber jede Menge zu entdecken in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Doch auch kaufmännische und kreative Ausbildungsberufe gibt es zu erkunden.

Insgesamt kannst Du in rund 25 Ausbildungsberufe reinschnuppern und anschließend eine von mehr als 60 Ausbildungsstellen ergattern. Unterm Strich: Viele Möglichkeiten auf einen Ausbildungsplatz!

Ziel der JOBXPEDITION ist es, dass Du ganz neue Welten für Dich entdeckst und herausfindest, was genau für Dich und Deine berufliche Zukunft passt. Sei offen und behalte Dein Ziel – Deinen Ausbildungsplatz – immer vor Augen. 

Die Ausbildungsberufe im Überblick

  • Wenn Menschen auf ein Bier zusammenkommen, dann müssten sie sich theoretisch bei Behälter- und Apparatebauern für den Genuss bedanken. Und zwar nicht nur theoretisch, denn auch praktisch fertigen diese die mächtigen Kessel, in denen Bier gebraut wird. Dafür verarbeiten sie Kupfer zu anspruchsvollen Formen und stellen in der Werkstatt aus verschiedenen Materialien die dafür notwendige Teile her. Hartlöten und Schweißen inklusive. Das Ganze will dann natürlich auch noch vor Ort fachmännisch montiert werden. Die Brauerei ist dabei bei Weitem nicht der einzige Ort, an dem solch qualitativ hochwertige Behälter oder Apparate gebraucht werden. Die Liste zieht sich durch die gesamte Welt der Industrie. Ein gemeinsames Feierabendbier kannst Du mit Deinen Kolleginnen und Kollegen aber auch hier genießen.

  • Beton und Stahlbeton hören sich erst einmal nicht sehr flexibel an. Doch die Arbeit mit diesen starken Materialien ist sehr abwechslungsreich: von der Herstellung des Betons über die Fertigung der Schalung bis hin zum Einbau. Denn Beton ist nicht gleich Beton – auf die Mischung kommt es an. Über die Rezeptur lassen sich die Eigenschaften des Betons den jeweiligen Anforderungen vor Ort anpassen. Tragfähigkeit, Sicherheit, Nässe-, Brand- und Schallschutz sind dabei wichtige Themen. Auch baust Du Geschossdecken und Treppen im Wohnungsbau oder arbeitest beim Bau von komplizierten Ingenieurbauwerken. Denn vom Beton- und Stahlbetonbauer werden vor allem eine gute Auffassungsgabe, technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Augenmaß und räumliches Vorstellungsvermögen erwartet – die Mischung macht’s eben!

  • Hier steht man immer unter Strom, denn das Spektrum dieses Ausbildungsberufes ist so groß, dass Azubis aus den drei Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungstechnik oder Informations- und Telekommunikationstechnik wählen können. Zum einen kannst Du kleine wie große Gebäude managen, wenn es um Photovoltaikanlagen, Schalt- und Verteilanlagen oder Netze geht. Ein zweiter Arbeitsbereich für Elektronikerinnen und Elektroniker sind Automatisierungssysteme wie Steuerungen und entsprechende Programme. Mit ihrer Hilfe erhalten die dazugehörigen Automaten oder Roboter ihre Befehle, die sie zum Laufen bringen. Und drittens kannst Du im Feld der Informations- und Telekommunikationstechnik dafür sorgen, dass eine moderne digitale Kommunikation so möglich ist, wie man das heutzutage gewohnt ist (und nicht mehr darauf verzichten möchte).

  • Während andere auf ihre Smartphones und Tablets starren, weißt Du, was hinter den Bildschirmen so vor sich geht. Als ausgebildete/-r Fachinformatiker/in kennst Du nicht nur Soft- und Hardware in- und auswendig, sondern lernst auch Programmiersprachen wie C++, HTML, PHP und co. fließend zu schreiben. Denn Du programmierst für Deinen Betrieb neue Software, tüftelst in Teams an größeren Projekten oder setzt für Kunden ganze Rechnersysteme auf. So sorgst du dafür, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Lächeln hinter ihren Bildschirmen sitzen und effizient arbeiten können. Dabei sind Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker beständig am Lernen, da sich die IT-Branche fast täglich weiterentwickelt. Du solltest also Neugierde mitbringen – sich einfach hinter dem Bildschirm zu verstecken ist nicht drin!

  • Nicht nur das Kochen erfordert Technik, sondern auch die Herstellung von Lebensmitteln. Während dieser Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik lernst Du, wie aus Rohstoffen schmackhafte Lebensmittel werden. Dadurch kennst Du die genauen Prozesse, die durchlaufen werden müssen, ehe ein Produkt im Supermarktregal steht. Keine Angst, selber kochen musst Du dabei auf der Arbeit nicht, denn alles läuft über Maschinen und Anlagen. Dennoch solltest Du über einen ausgeprägten Geschmackssinn verfügen. Denn Du bist dafür zuständig, die einzelnen Zutaten zu testen, zu analysieren und zu kennzeichnen – und daraus am Ende eine ordentliche Rezeptur herzustellen, mit der auch die Maschinen gefüttert werden können. Lass Dir diese spannende Ausbildung schmecken!

  • Diese zweijährige Ausbildung hat einiges auf Lager – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Als Fachlagerist/-in nimmst Du Güter an, überprüfst, sortierst und lagerst sie, ehe Du sie für den Weiterversand vorbereitest. Gesucht und ausgebildet werden dafür echte Organisationstalente, die mit viel Sorgfalt und Umsicht bei der Sache sind. Es geht darum, für alles den richtigen Platz zu finden und dabei große Maschinen wie Kräne oder Hebebühnen zur Hilfe zu nehmen. Auch Mathe-Kenntnisse sollte man für diesen Beruf in petto haben – etwa wenn es darum geht, das Gesamtgewicht und den Raumbedarf von Gütern zu berechnen. Die richtige Balance zählt!

  • In diesem Ausbildungsberuf wirst Du zum Profi, wenn es um den Blick hinter die Kulissen geht. Du entlädst und kontrollierst eintreffende Güter, prüfst die Begleitpapiere und kennst dich zudem mit den Zoll- und Gefahrgutvorschriften aus. Zu Deinen Aufgaben gehört es auch, die Güter zu wiegen, zu messen, zu zählen und mit Fördermitteln sicher zu bewegen. Du kennzeichnest zudem Transportgüter, kontrollierst Lagerbestände und dokumentierst Veränderungen mit Hilfe von Branchensoftware. Neben dem Eingang kümmerst Du dich auch um den Ausgang von Waren, der ebenso akribisch organisiert werden will. Aber Deinen Augen entgeht nichts, denn Du behältst den Überblick hinter den Kulissen!

  • Du gehst nicht nur gerne im Supermarkt einkaufen, sondern verkaufst auch erfolgreich auf dem Flohmarkt? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung im Groß- und Außenhandel? Groß- und Außenhandelskaufleute handeln mit Waren, Rohstoffen und Dienstleistungen und verkaufen sie an Industrie, Handel und Handwerk – von der Schokolade bis zum Flugzeug. Auch der internationale Markt kann dabei in ihrem Arbeitsalltag eine wichtige Rolle spielen. Sie sind für sämtliche Prozesse rund um den Ein- und Verkauf zuständig – Kaufen, Lagern, Liefern von A bis Z. Kommunikationsstärke, Kenntnisse in Fremdsprachen, Verhandlungsgeschick, Computerkenntnisse und ein Organisationstalent sind in diesem Beruf von großer Bedeutung. Hier kommt Dir eine vielseitige Ausbildung in die Tüte!

  • Wenn man an einem Baum hochschaut, ist seine Größe ganz schön beeindruckend. Beeindruckend ist auch die Arbeit der Holzmechanikerinnen und -mechaniker, denn hier wird sowohl mit traditionellen Handwerkstechniken, als auch mit großen, computergesteuerten Anlagen wie Sägemaschinen, Hobelmaschinen oder Furniermaschinen gearbeitet. Im Schwerpunkt Innenausbau entstehen daraus Treppen, Bilder- oder Fensterrahmen, Tische und Sitzmöbel, Regalsysteme und Ladeneinrichtungen – vom privaten Gebrauch bis zur Gastronomie. Wo etwa ein besonderer Tresen oder funktionale Wandschränke gebraucht werden, gibt es etwas zu tun. Holzmechanikerinnen und -mechaniker haben auch ein gutes Auge und Händchen für die verschiedenen Holzarten, die sie nach Sorte und Güte auswählen können. Klopf auf Holz für Deine Ausbildung!

  • Industriekaufleute sind sozusagen die Allrounder in ihren Unternehmen. Die Planung, Durchführung und Überwachung verschiedener kaufmännischer Aufgabenbereiche gehören zu ihren Aufgaben. Die Einsatzgebiete sind dabei vielfältig und können im Marketing, Vertrieb, Personalmanagement, Rechnungswesen oder in der Logistik liegen. Zu den Ausbildungsinhalten zählen auch die fachgerechte Beratung und Betreuung von Kunden, die Verwendung moderner Kommunikations- und Medientechniken, betriebswirtschaftliche Inhalte, die Analyse von Marktpotenzialen sowie die Bedarfsermittlung zum Einkauf von Produkten und Dienstleistungen. Alright, Allrounder?

  • Läuft bei Dir? Läuft in der Ausbildung zur Industriemechanikerin und zum Industriemechaniker! Denn technische Anlagen müssen in der Industrie jederzeit wie geschmiert laufen. Industriemechanikerinnen und -mechaniker stellen genau das sicher – als Profis für große Maschinen und Anlagen. In dieser Ausbildung lernst Du, wie Du die dafür benötigten Bauteile herstellst und diese zu Maschinen und Anlagen zusammenbaust, sodass alles wie am Schnürchen läuft.

  • Dein Schreibtisch ist immer aufgeräumt, Du hast alle Deine Aufgaben und Termine stets im Blick und bist einfach gut organisiert? Dahinter steckt ein echtes Management – erst recht im professionellen Umfeld, wenn Du in einem größeren Büro mit vielen Kolleginnen und Kollegen arbeitest. Die Kaufleute für Büromanagement sorgen dabei für reibungslose Kommunikation innerhalb eines Betriebs und nach außen, koordinieren Betriebsabläufe und erledigen kaufmännische Tätigkeiten. Durch die Auswahl von zwei aus zehn möglichen Wahlqualifikationen während der Ausbildung kannst Du Dich spezialisieren und Dein Profil ergänzen. Das Büro ruft!

  • Das Maurerhandwerk gilt als der älteste Beruf Deutschlands. Ohne Maurer/innen geht es auch heutzutage in einer digitalisierten Welt nicht, wenn ein Haus gebaut wird. Das Aufgabenfeld ist dabei groß. Es reicht vom Betonieren der Kellerfundamente bis zum Verputzen der Wände. Kenntnisse über die Eigenschaften industrieller und natürlicher Baustoffe sind die Grundlagen des Berufs. Maurer/innen sind Expert/innen, die richtig Hand anlegen können. Neben technischem Verständnis und handwerklichem Geschick brauchen sie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Lust auf Teamarbeit und die Bereitschaft für die körperliche Arbeit.

  • Maschinen übernehmen heutzutage große Teile der Produktionsprozesse in der Industrie. So groß, modern und teuer eine Maschine auch ist, ohne kluge menschliche Köpfe ist sie nutzlos. Deswegen gibt es den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers. Als solche/r richtest Du Maschinen ein, nimmst sie in Betrieb und bedienst sie auch. Und wenn nötig, bist Du der Experte für Umrüstung und Instandhaltung – eine Maschine und Anlage ist immer nur so klug wie ihre Maschinen- und Anlagenführerin oder ihr -führer.

  • Von der Metallbearbeitung über das Spezialgebiet Mechanik bis hin zur Elektronik: Ohne die Kompetenzen der Mechatronikerinnen und Mechatroniker wären moderne Produktionsstraßen und der maschinelle Anlagenbau nicht denkbar. Neben technischem Verständnis brauchen angehende Mechatronikerinnen und Mechatroniker gute Grundlagen in der Mathematik und Physik sowie handwerkliches Geschick und auch ein bisschen Reiselust, denn oft müssen Mechatronikerinnen und Mechatroniker auf Montage zu Kunden in der ganzen Welt, sonst ginge schließlich nichts!

  • Der Name ist Programm und Ziel zugleich: Es geht um das Gestalten in unterschiedlichsten Formen. Als Mediengestalterin und Mediengestalter arbeitest Du mit Schriften und Farben, Grafiken und Bildern sowie verschiedensten Medien. Du nutzt Datenbanken und unterschiedliche Systemplattformen, um einen echten Hingucker zu erarbeiten. Sei es in Form eines 20-seitigen Prospekts oder zweiminütigen Videos. Das vielfältige Berufsfeld bietet Dir einige spannende Bereiche. In der Fachrichtung „Beratung und Planung" lernst Du nicht nur, wie Du erfolgreich mit Kunden kommunizierst und ein Marketingziel verfolgst, sondern auch, wie Du ein Medienprojekt konzipierst und vorstellst. In der Fachrichtung „Gestaltung und Technik" lernst Du, Produktionsschritte zu planen und Softwaretools einzusetzen. In der Fachrichtung „Konzeption und Visualisierung" erfährst Du hingegen viel über Kundenbriefing und Auftragsziele, Zielgruppendefinition und kreative Konzeptionserstellung. Gestalte Dir Deine Ausbildung nach Deinem Plan!

  • Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, Flyer, Verpackungen, Plakate, Aufkleber oder Straßenkarten, und und und – beeindruckend, was unter Druck alles entstehen kann. Als Medientechnologin und Medientechnologe für Druck sorgst Du dafür, dass diese Dinge in guter Qualität ihren Weg aus den Druckmaschinen nach außen finden. Dafür müssen diese hochleistungsfähigen Maschinen vor jedem Einsatz fachgerecht und individuell eingerichtet werden. Auch das zu bedruckende Material und die richtigen Farben müssen gut ausgewählt sein. Und wenn die Maschine dann druckt, gilt es, die Qualität währenddessen zu überwachen. Allesamt sind das Aufgaben für Medientechnologen im Druckbereich. Also genau hingeschaut, das könnte der richtige Ausbildungsberuf für Dich sein.

  • Sie sind die Macher unter den Medientechnologinnen und Medientechnologen und dafür verantwortlich, jeglichen Druckerzeugnissen vom kleinen Prospekt bis zum großen Buch den letzten Schliff zur Perfektion zu geben. Medientechnologinnen und Medientechnologen in der Druckverarbeitung richten Maschinen ein und steuern sie. Ein erstes Probeprodukt gleichen sie mit den Vorgaben ab und optimieren es bis zur Perfektion. Der Produktionsprozess sollte dank ihnen wie am Schnürchen laufen. Handwerkliches Geschick kann für diese Ausbildung von Vorteil sein, weil neben der Arbeit mit komplexen Maschinen auch viele Schneide- und Falzarbeiten anstehen. Wem außerdem Mathematik schon in der Schule gefallen hat, der ist für diese Ausbildung als Medientechnologin oder Medientechnologe in der Druckverarbeitung bestens gerüstet.

  • Sich mit Dingen nur oberflächlich zu beschäftigen, gilt nicht gerade als Qualitätsmerkmal. Es gibt da aber eine Ausnahme: den Beruf des/der Oberflächenbeschichters/in. Als solche/r nimmst Du dich vieler verschiedener Dinge an. Technische, aber auch dekorative Gegenstände, etwa Leiterplatten, Felgen, Uhren, Kunststoffe, Brillengestelle und Schmuck, erhalten durch das Galvanisieren eine schützende Haut. Diese kann aus Gold, Silber, Nickel oder Chrom sein, je nach Verwendungszweck. Sind sie veredelt, lassen Metallteile dem Rost zum Beispiel kaum eine Chance. Oberflächenbeschichter machen Dinge widerstandsfähiger und lassen sie damit langlebiger. Gründlichkeit mit Genauigkeit ist in diesem Beruf das A und O. Physikalische, chemische und mathematische Grundkenntnisse gehören zusammen mit handwerklichem Geschick zur Oberflächenveredelung dazu, wenn Du dich in diesem Beruf verwirklichen willst – und dadurch sicher alles andere als oberflächlich wirst!

  • Verpackungen erfüllen in der heutigen Zeit viele Funktionen: Sie müssen das Produkt während der Lagerung und des Transports schützen, ansprechend für den Kunden gestaltet sein und natürlich für den Hersteller werben. Welches Material dabei verwendet wird, hängt immer von der zu verpackenden Ware ab. Packmitteltechnologinnen und Packmitteltechnologen begegnen also einer komplexen Aufgabenstellung. Dazu zählt das technische Zeichnen, das Arbeiten am PC mit spezieller 3D-Software, das Herstellen von Stanzformen, die Auswahl des Materials, das Bedienen der Fertigungsanlagen, das Bedrucken der Verpackung und die Kontrolle der Qualität des Endergebnisses. Es dreht sich hier also um einen technischen Beruf mit Zukunft. Pack Deine Ausbildung in die Tasche!

  • Du findest, Alltagsgegenstände sollten gut funktionieren, leicht zu bedienen sein und dabei auch noch richtig schön aussehen? Genau dafür kannst Du als technische Produktdesignerin oder technischer Produktdesigner sorgen: Du entwirfst Produkte und Maschinen aller Art und unterstützt Ingenieurinnen und Ingenieure, indem Du 3D-Modelle und Skizzen anfertigst. Du kannst dich dabei zwischen zwei Fachrichtungen entscheiden: Bei der Produktgestaltung und -konstruktion designst Du beispielsweise Möbel oder Kinderspielzeug. Bevor Deine Ideen umgesetzt werden, erstellst Du dafür Simulationen. Wenn Du Dich auf Maschinen- und Anlagenkonstruktion spezialisierst, bestimmst Du in Konstruktionsbüros zum Beispiel mit, wie die Autos und Segelyachten der Zukunft funktionieren und aussehen. Wenn Mathematik und Physik für Dich dabei keine Hindernisse sind, steht Deiner Laufbahn im Produktdesign nichts im Weg. Designe Dir Dein Leben – so, wie es Dir gefällt!

  • „Was nicht passt, wird passend gemacht“ ist in diesem Beruf kein einfach dahergesagter Satz, sondern ein ernsthaftes Leitbild. Wenn Teilezurichterinnen und Teilzurichtern kurz ein Problem geschildert wird, wissen sie, was zu tun ist. Sie haben ein gutes Auge für passgenaue Werkstücke und fackeln nicht lange: Teilezurichter handeln. Dies tun sie besonders schnell und effizient, da sie im täglichen Umgang mit Maschinen und Werkzeugen geschult sind und für die meisten Probleme auf Anhieb Lösungsansätze entwickeln. Gerade wenn es darum geht, umweltbewusst, detailversessen und sicher an großen industriellen Maschinen zu arbeiten, ist die Arbeit des Teilezurichters besonders wichtig, denn Maschinen mit großen Motoren müssen auch große Kräfte aushalten können. Weißt Du, was in Deiner Ausbildung zu tun ist?

  • Früher war es ein Müller, heute sind es Verfahrenstechnologinnen und Verfahrenstechnologen in Mühlen- und Getreidewirtschaft. Das kommt nicht von ungefähr, hat sich der Mahlprozess doch stark technisiert. Doch auch traditionelle Techniken sind weiter gefragt. Ob in Getreide-, Gewürz-, Öl- oder Futtermühlen: Die Verfahrenstechnologinnen und -technologen in Mühlen- und Getreidewirtschaft kennen sich mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken aus. Sie haben eine Leidenschaft für Lebensmittel und Naturprodukte, technisches Verständnis und ein Faible für Biologie, Chemie, Physik und Mathematik. Hier nimmt Dich keiner aufs Korn, denn Verfahrenstechnologinnen und -technologen sind in der Mühlen- und Getreidewirtschaft nicht mehr wegzudenken.

  • Als Verfahrensmechanikerin oder -mechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik kannst Du beruflich richtig Gummi geben. Du steuerst automatisierte Maschinen, mit denen zum Beispiel Autoreifen oder Kunststofffenster hergestellt werden. Du wirst zur Expertin und zum Experten für sogenannte polymere Werkstoffe und findest für jedes Produkt das geeignete Be- oder Verarbeitungsverfahren. Du richtest in deinem Job Produktionsanlagen ein, bereitest Rohmassen auf, füllst von Dir berechnete Mengen an Granulat oder flüssigen Massen in Maschinen ein und überwachst den gesamten Produktionsprozess. Am Ende kontrollierst Du die Qualität der Ergebnisse und prüfst, ob die Gummi- oder Kunststoffteile die gewünschte Form haben. Zudem bist Du für die Instandhaltung der Maschinen zuständig. Wissen in Chemie hilft Dir in diesem Beruf dabei, die Eigenschaften verschiedener Kunststoffe zu bestimmen. Für den richtigen Umgang mit den Produktionsanlagen sind zudem Kenntnisse in Werken und in Physik wichtig. Gib Gummi für Deine Ausbildung!

  • Werkzeugmacherin und -macher ist ein Beruf mit viel Tradition, der sich enorm weiterentwickelt hat. Wo es früher noch sehr einfache Werkzeuge wie Hammer und Feile gebraucht hat, sind die Anforderungen der heutigen Welt deutlich komplexer. Auszubildende lernen heute, wie wichtige Präzisionswerkzeuge angefertigt werden, die später in der Industrie oder der Medizin zum Einsatz kommen. Bohren, Fräsen und Hämmern, Werkzeugmechanikerinnen und -mechaniker sind echte Profis darin. In der Ausbildung lernst Du, technische Zeichnungen zu lesen, um Werkzeuge exakt nach vorgegebenen Maßen herzustellen. Hast Du das Zeug zur Werkzeugmacherin oder zum Werkzeugmacher?

  • Züge, Autos, Flugzeuge: Alles nicht funktionstüchtig ohne die Arbeit von Zerpanungsmechaniker*innen. Denn sie fertigen Präzisionsbauteile aus Metall, die in Turbinen, medizinischen Geräten oder Motoren verbaut sind und sorgen so dafür, dass der Alltag sicherer, komfortabler und interessanter wird. Weil es hier immer auf Genauigkeit ankommt, arbeiten Zerspanungsmechaniker*innen meist mit computergestützten Maschinen und Fertigungssystemen. Je nach Betrieb stellen sie Einzelteile, Prototypen oder Großserien her und arbeiten dabei vorwiegend in Werkstätten oder großen Fertigungshallen. Willst auch Du dafür sorgen, dass alles rund läuft?